22.01. - 22.01.18 Neuschnee

Es hat ja wieder mal schön viel geschneit in den letzten Tagen und deshalb stellt die Herrin heute eine Schneeaufgabe. Und diesmal will die Herrin keine "Es-hat-bei-mir-keinen-Schnee"-Ausreden mehr hören! Lasst euch etwas einfallen, Schnee ist sogar im Sommer zu beschaffen!

Würfle einmal, zieh dich nackt aus, dein Sklavenhalsband an, geh nach draussen und reib deinen nackten Körper so viele Minuten mit Schnee ein wie du Augen gewürfelt hast!

Kommentare

  1. Guten Abend verehrte Herrin,

    Winter scheint es nicht mehr wirklich zu geben, zumindest nicht mehr in der Stadt, in der ich wohne, denn das Thermometer zeigte heute satte 11°C an. Um Eure somit anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen, zog ich zu erst "Onkel Google" zurate. Doch leider waren die Lösungen wenig befriedigend. Schnee sollte kalt sein und schmelzen, somit kamen die Ideen mit Natron+Rasierschaum oder gar Kunstschnee aus der Dose nicht in Frage!
    Darum fror ich bereit zur Mittagspause einiges an Wasser ein um es dann Stück für Stück mit den Mixer fein zu schreddern, bis ich eine ganze Schüssel voll hatte. Für einen Sklavenschneeengel hätte die Menge zwar auch nicht gereicht, aber für Eure heutige Aufgabe sollte die Menge reichen.
    Dann würfelte ich und der Würfel zeigte eine 6. Ich zog mich nackt aus, legte mein Halsband an und ging mit der Schüssel voll selfmade Schnee, ein Handtuch und meinem Handy auf den Balkon. Das Handtuch legte ich auf den Boden, stellte den Timer auf 6 min und begann mich dann von Kopf bis Fuss mit dem eisigen Schnee einzureiben.
    Als die Zeit abgelaufen war, war auch die Schüssel fast leer und ich zitternd vor Kälte und froh über eine darauf folgende heiße Dusche!
    Ich bedanke mich herzlichst für diese abhärtende und fordernde Aufgabe und wünsche Euch noch einen schönen Abend!

    Liebe und devote Grüsse

    Sklave Zen

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  2. Verehrte Herrin

    Die heutige Aufgabe war eine Herausforderung. Als ich sie las, war ich bereits auf dem Arbeitsweg. Schade, denn als ich heute morgen das Haus verliess, lag noch eine kompakte Schneedecke auf der Wiese.

    Nach Feierabend erledigte ich dem Heimweg vorerst die administrative Arbeit : Der Würfel zeigte 3 Punkte. Als ich nach Hause kam, war es bereits stockfinster, es regnete in Strömen und der Dauerregen hatte dem Schnee weit hinauf den Garaus gemacht. Was nützten mir da die Bilder von verschneiten Landschaften und hohen Schneewänden aus dem Wallis und Bündnerland?

    Aber die Herrin hatte Klartext gesprochen und unmissverständlich klar gemacht, dass heute keine Ausreden geduldet werden. Ich liess also nicht locker, holte das Mobility-Auto und fuhr etwas höher zu einem Waldrand. Ich hatte Glück und fand noch Schneereste, welche ich, wie ein kleiner Schatz, in eine Box stopfte.

    Da die Gegend verlassen war und sich bei diesem regnerischen Wetter eh niemand im Wald verirren würde, zog ich mich gleich an Ort und Stelle aus und das Sklavenhalsband an. Ich rieb mich nun mit dem Schnee während drei Minuten von Kopf bis Fuss ein. Ich spürte dabei weniger die Kälte des Schnees, sondern viel mehr die Kristalle, die an meiner Haut kratzten (wo bleibt der Pulverschnee?). Ich war angenehm überrascht, dass es sich gar nicht so kalt anfühlte und genoss das besondere Gefühl, mich so nackt in der Natur mit Schnee einzureiben.
    Nach drei Minuten stoppte ich und ein wohliges, wärmendes Gefühl begann sich in meinem Körper auszubreiten. Ich hatte gar nicht kalt, zog mich dann aber doch rasch wieder an, da ich vom Regen nass geworden war.

    Dann ging es mit dem Auto zurück zum Bahnhof und dem Fahrrad nach Hause. Ich hatte nie kalt und ein gutes Gefühl. Wen wundert's, andere bezahlen dafür und nennen es Wellness...

    Ich danke der Herrin für diese doch herausfordernde Aufgabe. Am Anfang mit einem grossen Fragezeichen und am Schluss mit einem Happy End.

    Liebe und devote Grüsse
    Ihr Sklave Minima

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